Prof. Dr. Anton Zeilinger (Physik-Nobelpreis 2022) über Glaube und Wissenschaft:
Zum Artikel: https://promisglauben.de/anton-zeilinger-zur-existenz-gottes-das-ist-eine-frage-des-glaubens-und-nicht-des-wissens
Die Wunderwelt Zelle in wissenschaflichen Computeranimationen
SWR-Doku: Jede lebende Zelle ist komplex wie eine Großstadt:
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Harvard University (Englisch):
Über sich selbst aufbauende und zerlegende "Verkehrsnetze"
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Fuß vor Fuß: Wie das zweibeinige Transportmolekül über die "Verkehrswege" in den Zellen rennt (in extremer Zeitlupe!): HIER KLICKEN
Max-Planck-Institut (Beispiel: Proteinfaltung)
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ZITIERT
"Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren." Max Planck (Nobelpreisträger und Mitbegründer der modernen Physik) in einem Vortrag von 1937, abgedruckt in Max Planck (1949): Vorträge und Erinnerungen. S. Hirzel Verlag Stuttgart, S. 332.
"Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie." Quelle: Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Abt. Va, Rep. 11 Planck, Nr. 1797.
"Das ewig Unbegreifliche an der Welt ist ihre Begreiflichkeit." Albert Einstein, Zitat aus «Physik und Realität» (1936)
Einstein hielt zwar im Gegensatz zu Planck nicht viel von der Bibel und dem Glauben der Christen. Dies hielt ihn aber nicht davon ab, durch seine Forschungen an eine höhere Intelligenz zu glauben:
„Meine Religion besteht in meiner demütigen Bewunderung einer unbegrenzten geistigen Macht, die sich selbst in den kleinsten Dingen zeigt, die wir mit unserem gebrechlichen und schwachen Verstand erfassen können. Die tiefe, emotionelle Überzeugung von der Anwesenheit einer geistigen Intelligenz, die sich im unbegreiflichen Universum öffnet, bildet meine Vorstellung von Gott.“ A. Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt: Zitate, Einfälle, Gedanken. Piper, 2005, S. 187.
Francis Collins (Nobelpreisträger, einer der aktuell weltweit führenden Naturwissenschaftler und Leiter des Human Genome Project) entschlüsselte als erster Wissenschaftler vor 20 Jahren zusammen mit seinem atheistischen Kollegen Craig Venter das menschliche Genom. Zitat von Collin: "Um es für alle meine Kollegen und zum abermillionsten mal zu sagen: Die Wissenschaft kann das Thema der möglichen leitenden Hand Gottes durch ihre anerkannten Methoden nicht beurteilen. Wir bestätigen es nicht, wir weisen es auch nicht zurück, wir können als Wissenschaftler einfach nichts darüber sagen. [...] Darwin selbst war Agnostiker (der seine religiösen Gefühle erst nach dem tragischen Tod seiner Tochter verlor), aber der amerikanische Botaniker Asa Gray, der das Konzept der natürlichen Selektion befürworte und ein Buch namens "Darwiniana" schrieb, war ein ergebener Christ."
Collin selbst begann sein Chemiestudium als Atheist. Während seines anschließenden Medizinstudiums kam er zum Glauben und begründet diesen in seinem (nahezu vergriffenen Buch) "Gott und die Gene: Ein Naturwissenschaftler begründet seinen Glauben".
Hier ein spannenden Artikel über den "wohl mächtigesten Wissenschaftler der Welt": https://www.tagesspiegel.de/politik/chef-der-nationalen-gesundheitsinstitute-der-usa-wissenschaft-ist-wie-gottesdienst/25858068.html
Zitatsammlungen von gläubigen Wissenschaftlern aller Zeiten findet man leicht über Suchmaschinen mit den Suchbegriffen "Glaube Naturwissenschaftler Zitate".
Predigt: Leben 2.0 - Das Wunder des Lebens vor und nach dem Tod
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Aus dem Inhalt
Teil 1: Das Wunder des Lebens
Teil 2: Leben nach dem Tod?
WEITERE PREDIGT: Ist Jesus auferstanden? Eine Spurensuche!
Allgemeinverständlicher, sehr anschaulicher Vortrag über Glaube und Naturwissenschaft
Leider lässt sich das Video nur direkt auf YouTube ansehen: HIER KLICKEN
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Vortrag des Oxford-Professors John Lennox an der Technischen Universität Wien
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Der meistgehörte deutsche christliche Sprecher auf YouTube, Johannes Hartl, über Naturwissenschaft und Glaube
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Apostel Paulus in einem Brief aus dem 1. Jahrhundert über die Auferstehung:
»Aber«, wird mir jemand entgegenhalten, »wie soll die Auferstehung der Toten denn vor sich gehen? Mit was für einem Körper werden sie ´aus ihren Gräbern` kommen?« Wer so redet, weiß nicht, was er sagt! Wenn du Getreide aussäst, muss die Saat doch auch zuerst sterben, ehe neues Leben daraus entsteht. Und was du säst – Weizen oder sonst eine Getreideart – , hat nicht das Aussehen der künftigen Pflanze; es sind Samenkörner und weiter nichts. Aber wenn der Samen dann aufgeht und zur Pflanze wird, bekommt er eine neue Gestalt – die Gestalt, die ihm von Gott bestimmt ist. Und aus jeder Samenart lässt Gott eine andere Pflanze entstehen. …
Entsprechend verhält es sich mit der Auferstehung der Toten. Der menschliche Körper ist wie ein Samenkorn, das in die Erde gelegt wird. Erst ist er vergänglich, aber wenn er dann auferweckt wird, ist er unvergänglich. Erst ist er unansehnlich, dann aber erfüllt von Gottes Herrlichkeit. Erst ist er schwach, dann voller Kraft. In die Erde gelegt wird ein natürlicher Leib. Auferweckt wird ein Leib, der vom Geist Gottes geschaffen ist. Genauso, wie es einen irdischen Körper gibt, gibt es auch einen durch Gottes Geist erneuerten Körper.
Dasselbe zeigt ein Vergleich zwischen Adam und Christus. Unser jetziger Körper entspricht dem, den Adam, der erste Mensch, bekam, als Gott ihn – wie die Schrift sagt – zu einem »lebendigen Wesen« machte. Unser künftiger Körper hingegen entspricht dem, den Christus, der letzte Adam, bei seiner Auferstehung bekam – Christus, der uns durch seinen Geist lebendig macht. Aber wohlgemerkt: Nicht die durch Gottes Geist erneuerte Ordnung ist zuerst da, sondern die irdische Ordnung; die andere kommt erst danach.
Der erste Adam war aus dem Staub der Erde gemacht; der zweite Adam hat seinen Ursprung im Himmel. So, wie der irdische Adam beschaffen war, sind alle beschaffen, die zur Erde gehören; und so, wie der himmlische Adam beschaffen ist, werden alle beschaffen sein, die zum Himmel gehören. Genauso, wie wir jetzt das Abbild des irdischen Adams sind, werden wir einmal das Abbild des himmlischen Adams sein.
Eines müsst ihr wissen, Geschwister: Mit einem Körper aus Fleisch und Blut können wir nicht an Gottes Reich teilhaben, dem Erbe, das er für uns bereithält. Das Vergängliche hat keinen Anteil an dem, was unvergänglich ist. … Denn was jetzt vergänglich ist, ist dazu bestimmt, das Kleid der Unvergänglichkeit anzuziehen; was jetzt sterblich ist, muss das Kleid der Unsterblichkeit anziehen. Und wenn das geschieht – wenn das Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet wird und das Sterbliche mit Unsterblichkeit – , dann geht die Aussage in Erfüllung, die in der Schrift steht: »Der Tod ist auf der ganzen Linie besiegt!«
Das komplette Kapitel 15 aus dem ersten Brief von Paulus an die ersten Christen in Korinth lesen: https://www.bibleserver.com/NG%C3%9C/1.Korinther15
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